Aktien aus Überzeugung
Wir sind zutiefst von der Überlegenheit der Aktienanlage gegenüber alternativen liquiden Anlageklassen überzeugt. Denn der Wohlstand einer Volkswirtschaft wird zuallererst in den Unternehmen erwirtschaftet und die Aktienanlage bietet den prädestinierten Weg, sich an diesem Wohlstandsquell zu beteiligen. Wir verfolgen hierbei eine sehr klare, wertorientierte Anlagestrategie und sind darauf bedacht, eine nachhaltige Rendite auf das investierte Kapital zu erwirtschaften. Hierbei sind uns die Sicherheit und der langfristige Erhalt des Kapitals ebenso wichtig wie die Renditechance und der langfristige Zuwachs des Vermögens.
Dabei sind uns die Grundprinzipien des guten Investors, die sich im Verlauf der letzten Jahrhunderte nicht geändert haben, besonders wichtig: Verständnis des Anlageobjektes und eine Sicherheitsmarge beim Kauf zu seinem fairen Wert.
Vernünftiger Menschenverstand wichtiger als Statistik
Unsere konservative Anlagementalität lässt uns gegenüber mancherlei Aspekten der so genannten `Modernen Portfoliotheorie` zurückhaltend sein. Unsere Unternehmensanalysen fußen daher stärker auf gesundem Menschenverstand als auf statistischen Auswertungen.
Als wirkliche Investoren blicken wir im Gegensatz zum kurzfristig ausgerichteten Wertpapierhandel weniger auf statistische Risikokennzahlen, die sich ausschließlich am Kursverlauf orientieren, wie z.B. Volatilität, Value at Risk oder der ß-Faktor. Stattdessen hängt nach unserem Dafürhalten das Risiko einer Aktienanlage in erster Linie mit dem Unternehmen selber, seiner Marktposition, seinem Management und seiner Bilanz etc. zusammen.
Die Kernpunkte unserer Anlagephilosophie
Unsere Prinzipien im Detail
Hinter unserem Claim „Aktien aus Überzeugung“ steht eine klare Anlagephilosophie, die in allen unseren Fonds verfolgt wird. Hierbei bewerten wir börsennotierte Unternehmen mittels eigener Bewertungsmodelle, um möglichst genau den fairen Unternehmenswert zu bestimmen. Ziel ist es dann, Unternehmen hoher Qualität, solider Bilanz und mit einem stabilen Geschäftsmodell mit einem Abschlag zum berechneten fairen Unternehmenswert zu kaufen. Das heißt:
- Wir nutzen einen fundamentalen Analyseansatz: Wir versuchen, Aktien von Unternehmen, die nach unserer Analyse 1 Euro wert sein müssten, für 70 Cent zu kaufen. Zusätzlich müssen wir von dem Geschäftsmodell des Unternehmens überzeugt sein.
- Haben wir ein solches Unternehmen gefunden und investiert, so lassen wir die Zeit in Ruhe ihre Arbeit verrichten. Denn auf Dauer wird der Markt Unterbewertungen nicht missachten.
- Dabei geben wir uns genügend Zeit. Grundsätzlich begleiten wir Unternehmen, die sich in unserem Analysefilter wiederfinden, langfristig. Unser Ziel ist es nicht, durch aktives "Traden" Erträge zu generieren.
- Der Fokus liegt auf absoluter Wertentwicklung: Wichtig ist für uns, dass bei unseren Unternehmen im Zeitverlauf eine absolute und nachhaltige Substanzverbesserung zu beobachten ist.
- Die Unterbewertung eines Unternehmens ist die wesentliche Voraussetzung für unsere Anlageentscheidung. Aus diesem Grunde wählen wir Aktien nicht nach einer Indexzugehörigkeit aus. Wir verzichten darauf, eine fixe Regionengewichtung vorzugeben. Das Prinzip der Unterbewertung soll die Zusammensetzung unseres Portfolios steuern.
- Wir diversifizieren das Portfolio allerdings nach ökonomischen Gesichtspunkten. Das heißt, wir wollen nicht ausschließlich Unternehmen einer Branche im Portfolio halten.
- Klare Kauf- und Verkaufsdisziplin: Im Laufe unserer langjährigen Erfahrung in der Auswahl von Aktien und dem Management von Aktienportfolios haben wir klare Analysekriterien für den Ankauf sowie für die Entscheidung zu einem Verkauf einer Aktienposition entwickelt.
Aus diesen Kernpunkten haben wir bei LOYS einen Investmentprozess entwickelt, der uns hilft, unser Handeln strikt nach den hier genannten Kriterien auszurichten.